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Unsere Reise durch Griechenland

Auch in diesem Jahr planten wir einen längeren Aufenthalt im Ausland mit unserem Wohnmobil. Die Überlegungen gingen einerseits dahin entweder in das Baltikum oder mehr in die südliche Richtung zu reisen.

Nach eingehender Diskussion mit meiner Frau Iris kamen wir letztendlich zu dem Schluss uns doch in Richtung Süden zu orientieren, da die Aussicht auf beständiges Wetter größer war als in Nordeuropa.

Nachdem dieses geklärt war ging es nur noch darum welches Land dann unsere Wahl sein sollte. Da wir schon letztes Jahr für einige Zeit in Frankreich waren blieben daher unter anderem nur Spanien oder Portugal übrig.
Und somit wurde wieder diskutiert welches Ziel es nun dann sein sollte. Im Laufe dieser Diskussion kam uns der Gedanke das es ja auch noch andere Länder in südlichen Gefilden gibt. Nach dem überschlafen der gesammelten Ergebnisse kamen wie auf die Idee, das es auch noch Griechenland gibt welches ebenfalls im Süden von Europa liegt.

Da wir uns beide mit diesem Gedanken anfreunden konnten war die Suche nach einem entsprechenden Reiseziel gefallen. Nun konnten wir definitiv mit der Planung beginnen und unseren Zeitpunkt für den Start sowie die Dauer der Reise festlegen. Da wir beide nicht mehr im Berufsleben stehen sind wir völlig frei wie lange wir unterwegs sein wollten. Somit wurde für die Dauer unserer Reise ein Zeitraum zwischen 10 – 12 Wochen eingeplant wobei wir diese ohne jeglichen Zeitdruck ausführen wollten.

Also wurde dann als erstes einmal im Netz recherchiert welche Fährverbindungen von Italien aus angeboten wurden. Nachdem dieses erfolgt war fiel unsere Wahl auf eine Verbindung von Venedig nach Igoumenitsa mit einem Zwischenstopp in Ancona. Die Überfahrt sollte nach Fahrplan am 23.05.2018 starten und zwischen 24 – 26 Std. in Anspruch nehmen. Da dieser Termin gut in unsere Reiseplanung passte buchten wir die Fähre über das Internet.

Nachdem dieses erledigt war und kurz darauf die Bestätigung der Fährgesellschaft eintraf stand nur noch die weitere Planung der nötigen Zwischenübernachtungen an. Aber auch dieses konnten wir relativ schnell einer Lösung zuführen. Somit war die grundsätzliche Reiseplanung nach Griechenland abgeschlossen.

Die Anreise nach Griechenland

Die von mir geplante Anreise zum Fährhafen nach Venedig wurde in 3 einzelne Etappen aufgeteilt. 

Wir fuhren am 20.05.2018 von unserem Heimatort um 4.00 Uhr los und die erste Etappe führte uns zu einem Wohnmobilstellplatz nach Füssen den wir um 13.00 Uhr erreichten. Nach einem verdienten Kaffee gingen wir zum Supermarkt der gleich nebenan vom Stellplatz liegt um Lebensmittel für die weitere Reise einzukaufen. Den restlichen Tag ließen wir dann gemütlich ausklingen und gingen auch früh zu Bett. Am darauf folgenden Tag war es unser Ziel Östereich zu durchqueren.

Nach einem gutem Frühstück fuhren wir dann weiter in Richtung Italien wobei wir aber soweit es möglich war Mautfreie Strecken benutzen. Dieses war zwar etwas langsamer als über die Schnellstrasse, aber dafür konnten wir die Bergwelt in Östereich in vollen Zügen genießen.

Das Wetter auf der Fahrt gab sein bestes mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Das Ziel war ein kleiner Campingplatz bei Vincente den wir auch gegen Mittag erreichten.

Von dort aus nach Venedig waren es nur noch ca 120 km die wir am nächsten Tag in entspannter Fahrt bewältigt haben.

 

Nach unserer Ankunft in Venedig gingen wir als erstes zum Hafenbüro um unsere Tickets abzuholen da die Fähre schon am frühen morgen um 4.30 fahren sollte. Am Schalter der Fährgesellschaft teilte man uns allerdings mit, das diese Fähre am 23.05.2018 wegen technischer Probleme nicht fahren würde. Somit musste wohl oder übel für eine weitere Nacht eine entsprechende Übernachtungsmöglichkeit gefunden werden da uns das Hafengelände nicht als sicher erschien.

Zu unserem Glück gab es in Venedig einen Campingplatz ( Fusina ) den wir ungeplanterweise aufsuchten um dort die Nacht zu verbringen. Den Platz kann man durchaus als Durchgangs Punkt bezeichnen da hier viele die Wartezeit bis zur Abfahrt der Fähren überbrücken.

Heute war es dann soweit das wir mit unserem Wohnmobil auf die Fähre konnten um unsere Reise nach Griechenland fortzusetzen. Die eigentliche Verladung des Fahrzeuges ging schnell und ohne Probleme von statten. Danach hieß es für uns erst einmal bei einem Rundgang das Schiff zu erkunden.

Bei unserer Abfahrt aus Venedig nieselte es leicht doch im Verlauf des Vormittages riss der Himmel immer weiter auf und die Sonne kam in Ihrer vollen Stärke zur Geltung. Den restlichen Tag verbrachten wir auf dem Sonnendeck und genossen die Fahrt sowie das schöne Wetter.

Die reine Fahrzeit der Fähre von Venedig nach Igoumenitsa beträgt nach dem offiziellen Fahrplan ca 26 Std. Auf halben Weg nach Griechenland legte unsere Fähre einen Zwischnstopp ein um noch weitere Fahrzeuge aufzunehmen die ebenfalls das Ziel Griechenland hatten. Die Verladung der Fahrzeuge bis zum ablegen nahm ca 2 Std in Anspruch.

Ankunft in Griechenland

Bei unserer Ankunft in Griechenland ( Igoumenitsa ) war es angenehm warm und die Sonne strahlte von einem wolkenlosen Himmel. Nach verlassen der Fähre gingen wir daran uns einen Campingplatz zu suchen der nicht weit weg von Igoumenitsa lag um uns von der bisherigen Fahrt etwas zu erholen. Zu unserem Glück gab es ganz in der Nähe einen Campingplatz.

Der Campingplatz ( Elenas Beach ) liegt malerisch in einer Bucht und bot uns unter den Bäumen ausreichend Schatten. In Griechenland können die Temperaturen im Mai bis auf 30 C  steigen.

Am Abend besuchten wir dann die dort angeschlossene Taverne und genossen ein richtig gutes Griechisches Essen mit einer Flasche Wein.

Der nächste Tag stand dann unter dem Stern einfach die Sonne zu genießen und dabei nichts zu tun. Aber da der Platz direkt in einer Bucht liegt haben wir doch versucht ob es auch schon zu dieser Jahreszeit möglich wäre zu baden. Dieses war sogar gut möglich da das Wasser schon angenehme 21 C aufwies.

Für die weitere Reise durch Griechenland haben wir uns die Prämisse gesetzt bei einem Wechsel von einem Campingplatz zum nächsten nicht mehr als 100 Km zu fahren. Dieses ist auch ohne Probleme möglich da es eine Vielzahl an Plätzen in Griechenland gibt die sich lohnen angefahren zu werden.

Da wir im Zeitraum über 3 Monate in Griechenland eine größere Anzahl an Campingplätzen angefahren haben verzichte ich an dieser Stelle darauf für jeden einzelnen Platz eine Beschreibung / Bewertung abzugeben. Dafür gibt es am Ende des Berichtes eine Liste mit den Links zu den jeweiligen Campingplätzen.

Der eigentliche Beginn unserer Reise durch Griechenland

Wir verließen den Platz ( Elenas Beach ) in Richtung Süden um unser nächstes Ziel welches von der Fahrzeit her in einer Stunde zu erreichen sein sollte anzusteuern. Unterwegs mussten wir noch einen Supermarkt aufsuchen um unsere Lebensmittel zu ergänzen. In Griechenland gibt es dahingehend eher kleinere Geschäfte die dafür aber mehr Einheimische Produkte anbieten. Große Lebensmittel Ketten wie in Deutschland sind in Griechenland nur in den größeren Städten anzutreffen.

Der nächste geplante Zwischenstopp war der Campingplatz  ( Kalamitsi Beach ) wo wir einige Tage  verbringen wollten. Bei unserer Ankunft dort war der erste Eindruck vielversprechend. Nachdem wir unseren  dringend benötigten Wasservorrat aufgefüllt und uns einen freien Platz ausgesucht hatten ging es für uns auch einfach darum die Seele baumeln zu lassen.

Da es an diesem Tag sehr warm war und der Platz nicht so viel an Schatten bot war es  einmal nötig die Duschen aufzusuchen um sich zu erfrischen.

Dabei stellte sich jedoch für uns heraus das die Sanitären Anlagen schon wesentlich bessere Zeiten gesehen haben und daher stark renovierungsbedürftig waren. Nach diesem Eindruck und kurzer Beratung kam ich mit meiner Frau einvernehmlich zu dem Schluss, das sich dieser Platz für einen mehrtägigen Aufenthalt für uns nicht eignet.

Somit war die Entscheidung gefallen am nächsten Tag weiter zu fahren um einen besseren Platz als diesen zu suchen.

Am nächsten Tag ging es dann weiter in Richtung Patras welches als Eingang zum Peloponnes gilt. Von einem anderen Reisenden bekamen wir den Tipp, das man in dem kleinen Ort Namens Messolonghi an dem dortigem Jachthafen frei stehen könne.

Eine Versorgung mit Wasser oder Strom sei allerdings dort nicht vorhanden. Dieses störte uns aber nicht weiter da unser Wohnmobil durchaus in der Lage ist 2 – 3 Tage völlig autark ohne die Versorgung mit Wasser oder Strom frei zu stehen.

Dafür standen wir dann aber mit 2 weiteren Wohnmobilen direkt am Wasser des Jachthafens und konnten wieder einmal einfach relaxen. Da wir nicht selber kochen wollten besuchten wir die hier liegende Taverne und wurden mit einem sehr gutem Essen sowie den tollen Ausblick auf einen wunderschönen Sonnenuntergang belohnt.

Nach dem  Essen saßen wir noch etwas vor unserem Wohnmobil und gingen dann ins Bett. Da es nach Sonnenuntergang am Hafen so gut wie keinen Verkehr mehr gab verbrachten wir hier eine sehr ruhige Nacht.

Nach dem Frühstück fuhren wir dann weiter um den Peloponnes zu erreichen. Hierfür muss man in Patras über eine sehr beeindruckende Schrägseilbrücke fahren die eine Länge von insgesamt 2,5 Km hat.

Unser Weg führte uns danach weiter zu dem Campingplatz (Aginara Beach) der von Messolonghi 80 Km entfernt liegt. Nach unserer Ankunft auf dem Platz stellten wir fest, das nach den bisher vergangenen Tagen die wir in Griechenland unterwegs waren es einmal an der Zeit wäre etwas an Kleidung zu waschen.

Also wurde auf dem Platz eine Waschmaschine gesucht um gegen eine kleine Gebühr dieses Problem zu lösen. Die nachfolgenden Tage verbrachten wir mit baden im Mittelmeer sowie dem genießen des schönen Wetters bei angenehmen Temperaturen von 26 C.

Da wir es uns vorgenommen haben in Griechenland unter anderem die Ausgrabungen auf dem Peloponnes zu besuchen von denen es hier einige gibt fuhren wir in diese Richtung.

Die nächstliegende von unserem derzeitigem Standort aus war Olympia wo in früheren Zeiten die Geburtsstunde der heutigen Olympischen Spiele lag. Um den Ort Olympia herum gibt es insgesamt 3 Campingplätze die sich als Ausgangspunkte für eine Erkundung der Antiken Stätte eignen.

Unsere Wahl fiel auf den Campingplatz  ( Alphios ) der auf einem Hügel oberhalb von Olympia liegt. Von hier aus kann man die Ausgrabungen ohne großen Aufwand zu Fuß erreichen.

Da wir schon am Vormittag auf dem Platz eingetroffen waren wollten wir uns Olympia noch am gleichen Tag anzusehen. Da es aber an diesem Tag sehr warm fast heiß war beschlossen wir unseren Besuch auf die späteren Nachmittagsstunden zu legen.

Das hatte auch den Vorteil das einerseits nicht mehr die große Masse an Touristen dort anwesend wären die mit einer ganzen Armada von Bussen zu den Antiken Stätten gebracht werden. Auch für die von mir geplanten Fotos wäre das vorhandene Licht wegen eines ausgeprägten Schattenwurfes viel besser geeignet als in den Mittagsstunden.

Der eigentliche kleine Ort Olympia ist leider in ausgepräter Weise auf den Massentourismus ausgelegt mit all seinen Vor / Nachteilen und bietet leider nichts an weiteren interessanten Sehenswürdigkeiten.

Da wir aber in unserem Urlaub gut und gerne auf den ganzen Massen Trubel verzichten können sparten wir uns eine nähere Erkundung des Ortes und machten uns lieber wieder auf in Richtung des Campingplatzes.

Am nächsten Tag fuhren wir weiter in Richtung Süden. Als nächsten Platz haben wir uns ( Tholo Beach ) ausgesucht dieser liegt an der Küste hinter einer Reihe von Dünen.

Um vom Platz aus an den Strand zu gelangen muss man durch den angrenzenden Pinien Wald einen Fußweg von 400 m zurück legen. Auf dem zweiten Blick stellte sich leider heraus, das der Platz so einige Stellen hatte die einen ziemlich großen Pflegerückstand aufwiesen. Dieses betraf einerseits das Gelände selbst sowie ebenso die Hygienischen Anlagen die vernachlässigt aussahen und daher für uns ein Ausschlusskriterium des Platzes darstellten.

Auf Grund dieser Tatsache beschlossen wir am nächsten Tag diesen wieder zu verlassen.

Auf unserer Reise ging es dann immer weiter nach Süden durch herrliche Landschaften und kleine Dörfer am Rande des Weges. Unterwegs fanden wir auch einige Stände wo die regionalen Bauern Ihre Produkte direkt an der Strasse vermarkten. An einem dieser Stände erstanden wir zu einem kleinen Preis eine Wassermelone die wir auf dem nächsten Platz dann mit Genuss verzehren wollten.

Zu unserer Reisezeit haben Wassermelonen in Griechenland  gerade Ernte Saison und man sieht eine Vielzahl von Arbeitern die damit beschäftigt sind auf den Feldern die reifen Früchte zu ernten. 

Wir setzten unsere Fahrt fort und erreichten nach weiteren 30 Min. unser nächstes Ziel den Campingplatz ( Erodios Beach ). Dieser Platz liegt direkt in der Bucht Ormos Navarinou und ist  von der Fläche her der bisher größte Platz den wir auf unserer Reise angefahren haben.

Auch von den Einrichtungen des Platzes her war dieser um einige Klassen besser als Tholo Beach. Daher beschlossen wir hier einige Tage zu verbringen. Die nächsten Tage verbrachten wir mit baden im Meer welches schon angenehme Temperaturen aufwies.

An einem dieser Tage brach Auf Grund der herrschenden hohen Temperaturen auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht ein Feuer aus welches unter dem Einsatz von Löschhubschraubern aber schnell gelöscht wurde. Griechenland ist bekannt dafür, das es in den Sommermonaten wegen der ausgeprägten Trockenheit leider zu häufigeren Bränden kommen kann die dann die Landschaft völlig verändern.

Da wir nun schon einige Tage auf diesem Platz gestanden haben und es noch eine Menge auf dem Peloponnes zu entdecken galt packten wir unsere sieben Sachen zusammen und fuhren weiter. Die heutige Fahrstrecke zu unserem nächsten Ziel beträgt 50 km und führt uns durch das Gebirge des ersten Fingers des Peloponnes welches einiges an spannenden Momenten verspricht da die dortigen Straßen teilweise sehr eng und kurvig sind.

Auch muss man auf den Gebirgsstraßen in Griechenland immer damit rechnen, das nach einer unübersichtlichen Kurve sich schon einmal Ziegen, Esel oder heruntergefallene Steine auf der Straße befinden.

Die Zeitangaben eines Navis kann man in Griechenland ohne weiteres ignorieren da die Strassenverhältnisse nicht mit unseren Strassen zu vergleichen sind.

Unser nächstes Ziel ( Koroni Camping ) erreichten wir am Mittag. Kurz nach unserer Ankunft dort bekamen wir Besuch von einem dort lebenden Kater. Auf Grund seiner auffälligen Fellzeichnung tauften wir Ihn weiße Schulter. Der Platz liegt oberhalb des Strandes den man über einen Fußweg in kurzer Zeit erreicht. Am nächsten Tag gingen wir in den Ort um noch einige regionale Spezialitäten zu besorgen die es in der Heimat nicht gibt. Bei unserer Rückkehr wartete weiße Schulter schon um sich von uns seine Streicheleinheiten abzuholen.

Der Ort Koroni hat im Gegensatz zu manch anderen Orten sich noch viel von seiner Ursprünglichkeit einer Griechischen Kleinstadt erhalten. Im Ort gibt es dementsprechend kleine urige Geschäfte und einige Tavernen mit den typischen Landesgerichten. Gegen Abend besuchten wir eine der Tavernen um etwas zu essen und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Der nächste Tag begann mit bewölktem Himmel und versprach etwas kühlere Temperaturen welches den Vorteil hatte das wir unser Wohnmobil einmal richtig durchlüften konnten.

Unser nächstes Ziel in Griechenland sollte der mittlere Finger auf dem Peloponnes sein. Dieser Landstrich wird auch Mani genannt. Da es direkt auf der Mani keine Campingplätze gibt mussten wir uns für eine Übernachtung etwas ausuchen welches dann in unmittelbarer Umgebung von diesem Landstrich lag. Nachdem wieder alles an seinem Ort verstaut war ging es los zu dem neuen Standort welchen wir ausgesucht hatten. Unser neuer Standort sollte dann der Platz ( Kalogria Stoupa ) sein. Auf dem Weg dorthin kauften wir an einem Strassenstand noch frische Tomaten ein.

In den Beschreibungen der Reiseführer wird Stoupa als kleiner Ort beschrieben der direkt an einer Bucht liegt und sehenswert sein soll. Um dieses auf Ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen haben wir uns aufgemacht um den Ort in näheren Augenschein zu nehmen. Der kleine Ort Stoupa ist vom Campingplatz nur einige Gehminuten entfernt und liegt direkt an einer Bucht.

Allerdings ist der Ort auch sehr auf den Massentourismus ausgelegt, was uns nicht zugesagt hat. An der Uferpromenade reihen sich Restaurants sowie Souvenir Geschäfte eines neben dem anderen. Somit finden wir für uns persönlich den Ort nicht sehr lohnenswert, da dieser seine Ursprünglichkeit einer Griechischen Kleinstadt schon vor Jahren verloren zu haben scheint.

Da es im Umfeld auch nicht viel weiteres sehenswertes  gibt werden wir den Campingplatz nur kurz nutzen um dann unsere Tour zur Mani zu machen.

Heute schliefen wir uns erst einmal aus. Danach gab es ein ausgiebiges Frühstück mit Eiern, Toast sowie frischem Fruchtsaft. Danach schauten wir uns die Karte des geplanten nächsten Abschnittes an der uns über die Mani führen sollte. Die dort herrschenden Straßenverhältnisse sollen wenn man den Berichten anderen Reisenden vertrauen darf nicht immer einfach sein. Vertrauen ist gut aber es selber zu erfahren hat für uns eben auch seinen Reiz. Gegen Mittag hat es sich leider zugezogen und im Anschluss ging ein kräftiges Gewitter nieder. Daher blieb uns nichts anderes übrig als uns ins Wohnmobil zurück zu ziehen.

Nachdem wir den Tag gemütlich begonnen hatten beschlossen wir die Zelte am nächsten Tag in Stoupa abzubrechen und in Richtung Mani zu fahren. Da es Auf Grund der Topografie der Mani keinerlei Campingplätze gibt richteten wir uns darauf ein die kommende Nacht frei zu stehen.

Die Fahrt ging als erstes nach Pyrgos Dyrou wo wir einen Zwischenstopp einlegten. Hier gibt es eine Besonderheit zu sehen die sich in Form von Tropfsteinhöhlen präsentieren. Da diese Höhlen eine direkte Verbindung zum Meer haben kann man diese nur mittels von kleinen Booten erkunden. Also werden die Besucher durch das Labyrinth der Höhle gefahren welches ein sehr eindrucksvolles Erlebnis ist. An bestimmten Stellen werden die vorhandenen Stalagmiten durch eine speziell angeordnete Beleuchtung Illuminiert.

Nach diesem Stopp fuhren wir dann weiter um die Mani für uns zu entdecken. Die Strasse die über die Mani führt schlängelt sich immer eng an den Bergen entlang die bis zu einer Höhe von 2500 m aufsteigen. Hierbei gibt es immer wieder atemberaubende Ausblicke auf verträumte Buchten die von der Landseite entweder nur sehr schwer oder gar nicht zu erreichen sind. Auch die wenigen kleinen Orte auf der Mani Halbinsel sind touristisch nicht erschlossen was dem eigentlichem wildem Charakter dieser Landschaft sehr förderlich ist.

Bei unserer Fahrt auf der Mani kamen wir auch an der hier vorherrschenden Bebauung vorbei die sich in der Form von steinernen Türmen zeigt. Der Ort Vathia ist für diese Bauweise der Häuser besonders bekannt. Als wir Vathia erreichten staunten wir nicht schlecht als uns mitten auf der kleinen Straße jemand bedeutete das wir kurz halten müssten da es wohl ein kleineres Problem geben würde. Nach ungefähr 10 minütiger Wartezeit ging es dann weiter und wir staunten nicht schlecht als wir mitten durch ein Filmgelände gelotst wurden wo gerade ein Film gedreht wurde.

Die Durchfahrt gestaltete sich als etwas haarsträubend weil auf der schon sehr engen Strasse sich auf beiden Seiten noch zusätzlich allerlei Requisiten für die Filmproduktion standen. Aber mit tatkräftiger Hilfe der dort Anwesenden Helfern ging es zwar nur im Schneckentempo aber dennoch sicher hindurch. Da die Strassen auf der Mani allesamt eng sind sollte man schon entsprechend mehr Zeit einplanen um diese beeindruckende Landschaft komplett zu erfahren.

Da es auch schon etwas späterer Nachmittag war beschlossen wir auf der Mani uns einen ruhigen Platz zu suchen wo wir für eine Nacht frei stehen konnten. Nach einigen gefahrenen Kilometern sahen wir in einiger Entfernung in der Nähe einer Taverne schon ein Wohnmobil stehen. Wir dachten wenn es dort noch ein wenig Platz gibt dann stellen wir uns dazu und gehen gegen Abend in der Taverne etwas Essen. Somit hatten wir auf unserer Reise den südlichsten Punkt am Kap Port Kagio erreicht.

Nach einer wirklich ruhigen Nacht am Kap Port Kagio wollten wir  weiter in Richtung Gythio fahren. Da es auf der Mani aber im Prinzip nur eine Strasse gibt mussten wir die gesamte Strecke zurück bis Areopoli fahren. So konnten wir aber nochmals die grandiose Landschaft mit deren Ausblicke in vollen Zügen genießen. Gegen Mittag erreichten wir den von uns ausgesuchten Campingplatz (Mani Beach) in der Nähe von Gythio. Hier stehen wir nun in erster Reihe keine 50 m vom Strand entfernt. Und da wir noch einiges an Zeit bis zu unserer Rückkehr nach Deutschland haben bleiben wir hier für 1 Woche stehen und genießen einfach die Landschaft, Sonne und das Meer.

Am nächsten Tag standen wir etwas später auf und machten uns gerade Frühstück als es am Himmel irgendwie danach aussah als käme da wohl nichts gutes von oben. Daher beschlossen wir lieber im Wohnmobil zu Frühstücken welches sich dann auch als völlig richtig herausstellte. Kaum eine viertel Stunde später ging über den Platz ein heftiges Gewitter nieder. Innerhalb kürzester Zeit stand der Platz dann auch an einigen Stellen Knöcheltief unter Wasser. Dieser Schauer war allerdings nur der Auftakt zu einem Tag mit vielen Schauern. Dieses bot aber auch den Vorteil sich zu überlegen welches unser nächstes Reiseziel sein sollte.

Mit einem ausgedehnten Spaziergang am Strand des nächsten Tages erkundeten wir die nähere Umgebung. Dabei entdeckten wir eine urige Taverne die von einem Griechen mit seiner Deutschen Frau betrieben wird. Wir beschlossen am Abend hier einmal vorbei zu schauen um auf der Terrasse direkt am Strand den lauen Abend bei einem Essen sowie Wein ausklingen zu lassen.

Bei unserem Besuch und Nachfrage betreffend einer Speisekarte in der Taverne wurde uns mitgeteilt, das es eine solche nicht geben würde. Dafür bat man uns aber direkt in Küche mit zu kommen um in die Töpfe zu schauen welche Speisen heute angeboten würden. Nach dem Besuch in der Küche suchten wir uns ein entsprechendes Essen aus welches wirklich sehr gut war. In dieser Taverne werden wir während unseren Aufenthaltes wohl bestimmt noch einmal vorbei schauen.

Nach einigen Tagen auf dem Platz die wir genauso genossen haben wie die schon vergangenen setzten wir unsere Reise in Richtung Norden fort. Unser nächster Stopp solte ein Platz in der Nähe von Astros sein. Die zurückzulegende Fahrstrecke betrug ca 100 Km von Gythio aus. Dabei wollten wir die Landschaft genießen und fuhren daher auf Nebenstrecken welches sich auch als völlig richtig erwies. Die landschaftlichen Schönheiten dieses Abschnittes haben uns völlig begeistert.

Auf unserem nun aktuellem Platz (Zaritsi Camping ) werden wir einige Tage verbringen. Der Platz liegt in einer Bucht direkt am Meer auf der östlichen Seite des Mittelfingers vom Peloponnes. Bei unserer Ankunft hier stellten wir aber fest, das es doch besser gewesen wäre noch einige Lebensmittel auf der Fahrt zum neuen Platz einzukaufen. Bei Nachfrage beim Betreiber des Platzes wo es den nächsten Supermarkt gäbe bekamen wir die Auskunft, das seine Frau noch einkaufen gehen müsste und wir Ihm unsere Wünsche auf einen Zettel schreiben sollten. Sie würde dann alles von uns gewünschte mitbringen.

Dieses überaus freundliche Angebot nahmen wir natürlich dankbar an. Im angeschlossenem Restaurant gab es am Abend dann noch eine sehr leckere Moussaka nebst einem kühlem Bier für mich sowie einen Wein für meine Frau.

Nach insgesamt 3 Tagen setzten wir die Reise in die Region um Napfilo fort in der es mehrere Campingplätze gibt die allesamt an der Küste liegen. Unsere Wahl fiel dann auf den Platz ( New Triton ) welcher vor 3 Jahren est komplett neu angelegt worden ist. Nach unseren bisherigen Erfahrungen auf den Campingplätzen in Griechenland dürften demnach die Einrichtungen des Platzes neueren Standard besitzen welches natürlich auch die Sanitären Anlagen betreffen würde. Bei Ankunft auf dem Platz konnten wir uns den gewünschten Standort frei wählen. Da der Sommer in Griechenland sehr warm ist stellten wir unser Wohnmobil unter einem Baum ab der entsprechenden Schatten bot, so das es auch im Wohnmobil den Tag über bei erträglichen Temperaturen bleiben würde. Im Anschluss wurden von uns die Einrichtungen des Platzes sowie der Strand erkundet. Da uns der Platz gut gefiel und das Meer auch angenehme Temperaturen von ca 25 C aufwies beschlossen wir hier etwas länger zustehen als auf den vorherigen Plätzen.

Ganz in der Nähe vom Platz gibt es eine weitere Antike Stätte

( Epidauros ) die man auf jeden Fall besichtigen sollte wenn man  in dieser Region von Griechenland unterwegs ist. Hier gibt es ein noch völlig erhaltenes Theater aus der Antike welches auch heute noch für verschiedene Aufführungen wie Konzerte benutzt wird.

Ebenfalls dem Gelände ist ein Museum angeschlossen, wo man sich die dort gefundenen Stücke die bei den  Ausgrabungen zu Tage gefördert wurden ansehen kann. Die Antike Stätte ist sehr weitläufig so das man schon einige Zeit für eine Besichtigung einplanen sollte um alles dort vorhandene zu sehen.

Aber auch hier gilt wie bei allen anderen historischen Stätten in Griechenland das man seinen Besuch entweder sehr früh oder am späten Nachmittag planen sollte weil diese Stätten von Tagestouristen die mit unzähligen Bussen anreisen völlig überschwemmt werden.

Auf dem Rückweg von Epidauros ergänzten wir noch unsere Lebensmittel und trafen gegen 20.00 Uhr wieder auf dem Campingplatz ein. Insgesamt standen wir auf diesem Platz 14 Tage und lernten einige neue Menschen kennen die so wie wir eine individuelle Reise durch Griechenland machten.

Aber wie es nun einmal so auf Reisen ist hatten wir noch ein Rest Programm welches wir dann auch stressfrei bewältigen wollten. Und somit war es an der Zeit unsere Zelte hier abzubrechen. Unsere weitere Reise wird uns weiterführen nach Korinth wobei wir noch einen kurzen Stopp in der Antiken Stadt Mykene einlegen werden.

Mykene gilt als eines der 3 bedeutendsten Städte der Griechischen Ziviliation und ist auf einem Hügel erbaut von wo man einen fantastischen Rundblick auf die umgebende Landschaft hat. Nach der Besichtigung von Mykene fuhren wir weiter nach Korinth. Da wir aber nur einen Tag für Korinth geplant hatten übernachteten wir auf einem ( Camper Stopp Platz ) der vergleichbar mit den Wohnmobil Stellplätzen in Deutschland ist.

Nach einer entspannten Nacht auf dem besagten Camper Stopp Platz und der Besichtigung des Kanals von Korinth ging unsere Fahrt nun weiter nach Delphi. Auch hier gibt es rund um Delphi verschiedene Möglichkeiten an Campingplätzen. Wir haben uns den Platz ( Delphi Camping ) ausgesucht da dieser nur ca 8 km von den Ausgrabungsstätten entfernt liegt. Der Platz ist an einem Berghang angelegt wobei man einen grandiosen Ausblick in das Tal hat. Der Blick schweift über das Tal bis hin zum Golf von Korinth. In unmittelbarer Nähe zum Platz gibt es eine öffentliche Bushaltestelle von wo aus man direkt zu den Ausgrabungsstätten in Delphi gelangt. Somit ist man nicht auf das eigene Auto/ Wohnmobil angewiesen um  diese Stätte zu besuchen.

Die Stätten von Delphi liegen mitten in einer Gebirgslandschaft welches für eine Besichtigung gutes Schuhwerk voraus setzt. Die jeweiligen Gebäude wurden damals von den Griechen an exponierten Stellen im Gelände errichtet wo man sehr schöne Aussichten auf die umgebende Landschaft hat. Das Theater in Delphi ist kleiner gehalten als wie jenes das in Epidauros steht. Aber das Prinzip der Akustischen Eigenschaften ist gleich. In dem Archäologischen Museum welches ebenfalls in Delphi vorhanden ist bekommt man einen guten Einblick in das Leben der alten Griechen.

Den nächsten Tag verbrachten wir nochmals mir entspannen bevor wir zu unserer letzten Station zu den Meteora Klöstern aufbrechen werden. Das Ziel ist der Campingplatz ( Kastraki Camping ) der ganz in der Nähe der Klöster liegt. Diesen erreichten wir dann auch gegen Mittag und suchten uns einen der schöneren Stellplätze aus. Da es wiederum an diesem Tag um die 40 C heiß war ging es nach dem einrichten erst einmal in Richtung Pool.

Danach hatten wir jedenfalls keine Lust mehr uns selber etwas zu kochen. Und somit besuchten wir hier das angeschlossene Restaurant. Normalerweise übe ich nicht viel Kritik an den von uns besuchten Restaurants auf den Campingplätzen. Aber hier war es leider so, das die dort angebotenen Speisen überhaupt nicht unseren Vorstellungen entsprachen. Das Gericht welches wir bestellt hatten war lieblos angerichtet und auch der Geschmack war nicht besonders.

Daher ist unsere Empfehlung sich lieber in der Nähe eine andere Taverne zu suchen die es in jedem Ort in Griechenland zahlreich gibt und wo die Speisen noch ursprünglich gekocht werden und somit auch der Geschmack dieser wohl besser ist.

An und für sich wollten wir unsere Besichtigungstour zu den Klöstern an einem Nachmittag machen um den Touristenströmen aus dem Wege zu gehen. Aber da die Wettervorhersage für den Nachmittag heftige Gewitter vorausgesagt haben beschlossen wir unsere Besichtigungstour am Vormittag zu starten. 

Die vorhandenen Bauwerke sind schon sehr beeindruckend wie diese auf den isolierten Felsen errichtet wurden. Somit fragt man sich wie man es überhaupt geschafft hat das ganze benötigte Material dorthin zu transportieren. Es gibt dort insgesamt 6 Klöster die man auch gegen Eintritt besichtigen kann. Die jeweiligen Klöster haben allerdings in der Woche verschiedene Ruhetage so das man nicht alle Klöster an einem Tage besuchen kann. Für eine Besichtigung der Klöster werden jeweils 3 € pro Person als Eintritt fällig.

Die Meteora Klöster sind in Griechenland eines der bekanntesten kulturellen Orte die man besichtigen kann. Von daher muss man damit rechnen auf sehr viele Touristen zu treffen die sich alle rund um diese Klöster tummeln.

Bei solch einer Masse an Menschen kann  in den Klöstern leider keinen umfassenden Eindruck über das isolierte Leben der Mönche gewinnen.

Daher haben wir uns auch eine Besichtigung im inneren der Klöster gespart. Auf der Strasse die zu den Klöstern von Meteora führt gibt es allerdings einige sehr schöne Aussichtsstellen von wo aus man schon sehr beeindruckende Fotos machen kann die einem einen kleinen Eindruck der isolierten Lebensweise der Mönche vermittelt. 

Da sich unsere Zeit in Griechenland nun dem Ende zuneigt müssen wir zeitig aufbrechen und zurück nach Igoumenitsa wo am nächsten Tag unsere Fähre in Richtung Venedig abfahren wird. Die Abfahrtszeit ist um 12.00 Uhr so das wir gegen Mittag des nächsten Tages in Venedig sein sollten.

Als wir wieder in Venedig waren fuhren wir bis kurz vor der Grenze zu Österreich um eine Übernachtung einzulegen. Die Reise ging am nächsten Tag weiter bis nach Kissingen am Main um nochmals zu übernachten da eine Fahrt bis nach Hause einfach zu stressig gewesen wäre. Unseren Heimatort erreichten wir dann am  Nachmittag des 02.08. 2018

Nun hieß es unser Wohnmobil zu entladen und einer Grundreinigung zu unterziehen. Danach stellte ich es auf seinen angestammten Platz ganz in der Nähe von unserem Haus ab.

Eine Sammlung von Links der von uns besuchten Campingplätze in Griechenland

Ein Fazit unserer Reise durch Griechenland die sich über 3 Monate erstreckte.

Die von uns geplante und durchgeführte Reise nach Griechenland war die erste die sich über solch einen langen Zeitraum zog. Wir starteten am 20.05.2018 in Iserlohn und waren am 02.08.2018 wieder zurück.

In diesem Zeitraum besuchten wir verschiedene Campingplätze in Griechenland wobei es einige gab die uns gefallen haben und wiederum andere nicht. Wer sich dazu entschließt mit einem Wohnmobil individuell durch Griechenland zu reisen muss sich auch damit abfinden, das nicht alle Campingplätze dem gewohnten deutschem Standard entsprechen.

Bei unserer individual Reise durch Griechenland lernten wir viele neue Menschen kennen die sehr hilfsbereit waren wenn es einmal galt kleinere Probleme zu lösen.

Das Land Griechenland ist von seiner Topografie her sehr bergig und bietet die verschiedensten Landschaften. Die dort angebauten Saisonabhängigen landwirtschaftlichen Produkte sind von Ihrem Geschmack her wesentlich Intensiver als die bei uns in Deutschland erhältlichen. Auch der Preis solcher Produkte ist um einiges günstiger.

Daher können wir unbedingt als Empfehlung aussprechen, wenn man in Griechenland über Land fährt und am Straßenrand auf kleine Stände mit Obst und Gemüse trifft, dann sollte man dort anhalten.

Milchprodukte sind in Griechenland allerdings teurer als in Deutschland was daran liegt das diese meistens eingeführt werden.

Die Treibstoffkosten für Diesel liegen in den meisten Fällen um die 1.35 € / Ltr. Das Tankstellennetz in Griechenland ist flächendeckend gut ausgebaut.

Die Hauptverbindungsstraßen sind in einem guten Zustand. Auf den Nebenstrecken besonders im Gebirge sieht dieses aber schon etwas anders aus. Dort können durchaus schon einmal freilaufende Tiere oder auch Steine auf der Fahrbahn liegen. Aber wenn man sich dessen bewusst ist passt man ganz einfach seine Fahrweise den gegebenen Umständen an.

Bei  Durchfahrten von kleinen Städten oder Dörfern kann es schon einmal eng werden wenn man dort auf Gegenverkehr trifft. Aber die Griechen sind da ganz entspannt in solchen Situationen und sehr kompromissbereit gegenüber uns Touristen.

An den Küsten gibt es eine Unmenge an sehr schönen und verträumten Buchten die es gilt für sich zu entdecken. Des weiteren hat Griechenland eine ganze Menge an historischen Stätten zu bieten die fast alle mehr als 2000 Jahre alt sind. Die meisten dieser haben wir auch auf unserer Tour durch Griechenland besucht.

Ein besonderes Erlebnis für uns war die Fahrt über die Mani weil Sie von der Landschaft her einfach nur beeindruckend schön ist.

Die meisten Touristen die nach Griechenland reisen gehen auf die bekannten Inseln wie Korfu, Rhodos oder andere. Wir sind allerdings der Meinung das Griechenland viel mehr zu bieten hat als seine Inseln. Man muss sich nur die Mühe machen dieses Land für sich selber zu erkunden.

Da uns Griechenland mit seinen Bewohnern und Landschaften sehr gefallen hat werden wir eines Tages noch einmal dieses Land besuchen.

In den nachfolgenden Galerien sind  Bilder aus unserem Griechenland Urlaub zu finden.